Die Ergebnisse von drei weiteren Forschungsprojekten liegen vor.

Der Fokus der Projekte lag auf der Optimierung der Medikation sowie der Erfassung von klinischen Routinedaten in der ambulanten Versorgung.

Die durch das NFP 74 geförderten Projekte sind zu zwei Zeitpunkten (2017 und 2019) gestartet und dauern zwischen zwei bis fünf Jahre. Die Projekte schliessen zu unterschiedlichen Zeitpunkten ab.

Hier finden Sie eine Übersicht über die kürzlich abgeschlossenen Projekte:

  • Projekt 6: Optimierung der Medikation in Alters- und Pflegeheimen

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    Interprofessionelle Qualitätszirkel verbessern Medikation in Alters- und Pflegeheimen Durch das Absetzen oder die Reduktion von ungeeigneten Medikamenten können der Gesundheitszustand und die Lebensqualität von älteren Menschen verbessert werden. Interprofessionelle Qualitätszirkel in Alters- und Pflegeheimen fördern dieses «Deprescribing», wie die in 58 Alters- und Pflegeheimen der Kantone Freiburg und Waadt durchgeführte Studie zeigt.

    Weitere Informationen zur Studie:

  • Projekt 7: Verbesserung der Datenlage im ambulanten Versorgungsbereich

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    Routinedaten aus Hausarztpraxen dienen der Verbesserung der Gesundheitsversorgung in der Schweiz Die FIRE-Datenbank bildet die erste und bisher einzige Datenbank der Schweiz, die auf nationaler Ebene klinische Routinedaten zur ambulanten Versorgung erfasst. Diese dienen sowohl der Qualitätssicherung in der ambulanten Versorgung wie auch der Beantwortung von Fragestellungen der Versorgungsforschung.

    Weitere Informationen zur Studie:

  • Projekt 19: Optimierte Medikation und Kommunikation bei Spitalaustritt

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    Kritische Überprüfung der Medikamentenliste bei Spitalaustritt notwendig, aber nicht hinreichend Beim Spitalaustritt werden wichtige Weichen gestellt, die über Gesundheit und Wohlbefinden der Patienten/-innen entscheiden. Um klare Effekte hinsichtlich vermeidbaren Komplikationen und verfrühten Wiedereintritten zu erzielen, braucht es nebst der kritischen Überprüfung der Medikation gemeinsam mit Patienten/-innen und Hausärzten/-innen weitergehende Massnahmen.

    Weitere Informationen zur Studie:

Die Ergebnisse weiterer Forschungsprojekte sind im Laufe des Jahres zu erwarten.