10 Forschungsprojekte präsentieren ihre Resultate

Mit dem Abschluss dieser Projekte liegen nun die Resultate von insgesamt 26 Projekten vor.

Die durch das NFP 74 geförderten Projekte sind zu zwei Zeitpunkten (2017 und 2019) gestartet und dauern zwischen zwei bis fünf Jahre. Die Projekte schliessen zu unterschiedlichen Zeitpunkten ab.

Hier finden Sie eine Übersicht über die zehn kürzlich abgeschlossenen Projekte:

  • Projekt 2: Partizipative Medizin

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    Partizipative Forschung fördert partizipative Entscheidungen beim Dickdarmkrebsscreening

    Zum Dickdarmkrebsscreening verschreiben die meisten Hausärztinnen und Hausärzte in der Schweiz die Darmspiegelung; nur wenige offerieren als wirksame und weniger invasive Alternative den Test auf okkultes Blut im Stuhl. Werden die Ärztinnen und Ärzte jedoch in partizipativer Medizin geschult, bieten sie ihren Patientinnen und Patienten mehr Wahlmöglichkeiten, und verbessern so die Screeningrate für Dickdarmkrebs.

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  • Projekt 3: Durchführung von Wahleingriffen

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    Grosse regionale Unterschiede bei medizinischen Wahleingriffen in der Schweiz

    Medizinische Wahleingriffe bezeichnen Operationen, die nicht zwingend notwendig wären. In der Schweiz zeigen sich teilweise grosse regionale und zeitliche Unterschiede bezüglich der Häufigkeit bestimmter Wahleingriffe sowie der gewählten Operationstechniken. Diese Unterschiede sind vermutlich oft auf die persönlichen Präferenzen der behandelnden Ärztinnen und Ärzte zurückzuführen.

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  • Projekt 8: Psychiatrische Behandlung zuhause

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    Menschen mit akuten psychischen Erkrankungen zuhause behandeln

    In den letzten 30 Jahren hat die Behandlung von Patienten/-innen mit akuten psychischen Erkrankungen in ihrem Zuhause Hoffnungen geweckt, aber auch Fragen aufgeworfen. Die Resultate der Tessiner Studie zeigen, dass die Behandlung zuhause im Vergleich zu einer stationären Standardbehandlung eine effektive, sichere, kostengünstige und praktikable Alternative darstellt.

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  • Projekt 10: Verknüpfung von Gesundheitsdaten

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    Vorschläge zur besseren Nutzung von Gesundheitsdaten in der Schweiz

    Verknüpfte Gesundheitsdaten bilden eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die Weiterentwicklung des Schweizer Gesundheitssystems. Das vorliegende Projekt hat Vorschläge erarbeitet, wie die bestehenden Daten aus dem ambulanten und stationären Versorgungsbereich, der Forschung und dem Versicherungsbereich zusammengeführt werden können.

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  • Projekt 15: Versorgung von Kindern mit Entwicklungsstörungen

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    Bessere Versorgung von Kindern mit Entwicklungsstörungen

    In der Schweiz war bisher wenig bekannt über Angebot, Nachfrage und Wirksamkeit von Versorgungsleistungen für Kinder mit Entwicklungsstörungen in den ersten Lebensjahren. Um diese Wissenslücken zu füllen, wurden Daten eines zentralen Registers im Kanton Zürich analysiert.

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  • Projekt 20: Spirituelle Dimension in der Schmerzbehandlung

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    Erfolgreiche Einbindung der spirituellen Dimension in die Behandlung chronischer Schmerzen

    Die Berücksichtigung der spirituellen Dimension in der interprofessionellen Behandlung kann einen Beitrag zur besseren Versorgung chronisch Schmerzkranker leisten. Die Studie schuf dafür Grundlagen und Instrumente für die interprofessionelle Ausbildung und die klinische Praxis.

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  • Projekt 22: Elektronische Entscheidungshilfen

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    Verbesserte Medikation bei chronisch Kranken dank einer elektronischen Entscheidungshilfe

    Menschen mit mehreren chronischen Erkrankungen nehmen oft potenziell ungeeignete Medikamente ein. Diese Studie untersuchte, wie eine elektronische Entscheidungshilfe für Hausärzte/-innen zu einer besseren Medikation und Lebensqualität der Betroffenen beitragen.

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  • Projekt 27: Pflegegeleitetes Versorgungsmodell

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    Pflegegeleitete Versorgungsmodelle vermindern ungeplante Spitaleinweisungen

    Pflegewissenschaftler/-innen, Ärzte/-innen und Betroffene entwickelten und erprobten gemeinsam ein Versorgungsmodell für Menschen in Pflegeheimen, um die Anzahl unnötiger Hospitalisierungen zu reduzieren. Das neue Modell sollte mit spezifisch trainierten Pflegefachpersonen die medizinische und pflegerische Betreuung verbessern.

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  • Projekt 33: Auswirkungen von gesundheitspolitischen Entscheidungen auf Patienten/-innen

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    Chronisch kranke Menschen benötigen eine gut ausgebaute Grundversorgung, wie ein Simulationsmodell zeigt

    Wie kann die Gesundheitsversorgung in der Schweiz optimal auf die Bedürfnisse von chronisch kranken Menschen ausgerichtet werden? Die Studie modelliert in vier Szenarien die Auswirkungen von gesundheitspolitischen Entscheidungen auf die Versorgung der Patienten/-innen.

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  • Projekt 34: Medikamentenmanagement

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    Ein kooperatives, patientenzentriertes Medikamentenmanagement fördert die Sicherheit älterer Menschen zuhause

    Die gleichzeitige Einnahme von mehreren Medikamenten kann für ältere Menschen mit chronischen Krankheiten, die zu Hause leben, zu gefährlichen Situationen und unerwünschten Nebenwirkungen führen. Im Rahmen der Studie wurde untersucht, wie das Medikamentenmanagement für diese Patientengruppe sicherer gemacht werden kann, und ein interprofessionelles Modell für das sichere Medikamentenmanagement wurde entwickelt.

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